Frs010: Womit Starten?

Zum Abschluss sprechen Jan Upadeck und Maik Meid darüber, wie es denn jetzt konkret mit der Umsetzung im Verein klappen kann. Außerdem schauen sie zum Abschluss der Staffel immer mal wieder rückblickend auf die anderen produzierten Folgen.

2022, Fundraising Akademie
Sportfundraising

Zum Abschluss sprechen Jan Upadeck und Maik Meid darüber, wie es denn jetzt konkret mit der Umsetzung im Verein klappen kann. Außerdem schauen sie zum Abschluss der Staffel immer mal wieder rückblickend auf die anderen produzierten Folgen.

Transcript

Maik Meid:
[0:00] Nach neuen Folgen, Fundraising für Sportvereine nähern wir uns jetzt hier gerade Folge zehn und auf die freue ich mich besonders. Abschluss unserer Podcast-Staffel.

Sound

Maik Meid:
[0:15] Ein letztes Mal willkommen zurück und schön, dass ihr mit an Bord seid und ich freue mich auf der anderen Seite Jan Opadek zu treffen. Moin Jan.
Brauchen wir auch nicht vorstellen, du warst in Folge zwei und Folge drei mit an Bord
und da nochmal der Hinweis. Wer spätestens Folge drei nicht gehört hat, sollte das dringend tun, weil damit bist du bestimmt in vielen Köpfen geblieben, lieber Jan, weil du erklärt hast, wie man mit relativ wenig Aufwand.
2.500 Euro von der deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt bekommen kann. Gab's da eigentlich schon Rückmeldungen drauf oder so.

Jan Upadeck:
[0:47] Bis jetzt noch nicht, also außer bei uns im eigenen Verein, da hat's wunderbar geklappt, aber von daher freue ich mich, wenn Leute sich melden.

Maik Meid:
[0:54] Sehr schön. Unser Job ist es, heute mal den Sack zuzumachen, um mal zu gucken, was ist eigentlich im Laufe der letzten neuen Folgen hier passiert und ähm,
Ja, auch zu gucken, wie jetzt der Staat im Verein konkret funktionieren kann
ist eine gewisse inhaltliche Nähe zu Folge sieben, wo ich mit dem Marco Held und der Leonie Hauptvogel gesprochen habe und sie ja auch nochmal konkret gesagt haben, dass das beginnen einfach schon der
der beste Start ist also einfach loslegen. Wir beide schauen heute nochmal ein bisschen theoretischer drauf und gucken mal ja das ist mit dem Beginn alles ganz gut aber das hat Leonie in ihrer Folge auch gesagt Plan sollte das Ganze trotzdem haben.
Als wir beide uns vorbereitet haben zu der Folge kam eine ganz große Liste von Punkten von dir, für die ich sehr dankbar war, weil du damit schon im Prinzip,
ja sehr auf den Punkt getroffen hast. Mit welchen Punkten lieber Jan, glaubst du denn, kann man konkret im Sportverein mit Fundraising beginnen.

Mit Fundraising beginnen

Jan Upadeck:
[1:51] Mit einem Ziel. Ich muss, glaube ich, wissen, was ich erreichen will. Also ich glaube nur, ich bin mir sicher, ich muss wissen, was ich erreichen will, damit ich da irgendwann auch ankommen kann.
Wenn ich weiß, ich möchte gerne einen Neuausstattung haben. Ich möchte gerne diese eine Jugendmannschaft jetzt wirklich voranbringen, weil ich für die grade verantwortlich bin. Ich möchte gerne.
20 neue Spielerinnen und Spieler haben, weil ich noch ähm einen Hallen-Slot frei habe und den gerne füllen will, damit er nicht an den Landkreis zurückfällt. Was auch immer.
Ich brauche genau dieses eine Ziel, damit ich weiß, worauf kann ich eigentlich hinarbeiten.

Maik Meid:
[2:31] Das ist ja reundant zu dem, was auch Leonie gesagt haben und spricht sich.
Gegen den wilden Aktionismus aus. Wie finde ich denn Ziele ähm in einem kleinen Verein oder in einem Sportverein? Auch da haben wir in vielen Folgen gehört. Na ja, es gibt
ein gewisses Behaarungsvermögen. Die alten weißen Männer, die sich nicht reinreden lassen und dann kommen die jungen Menschen ähm versus, na ja wir legen jetzt einfach mal individuell ein Ziel fest oder regeln fest und machen dann mal und die Ergebnisse werden uns dann überzeugen. Wir beide gucken jetzt mit einer anderen Brille drauf, die schon viele
ja Prozesse auch begleitet haben. Wie aus deiner beruflichen Erfahrung findet man denn am besten so ein Ziel oder auch mehrere.

Jan Upadeck:
[3:10] So ein Ziel finde ich immer.
Dann relativ einfach, wenn ich mir überlege, wo im Verein sind eigentlich Dinge, die laufen gerade gut, wo im Verein sind Dinge, die laufen eigentlich gerade schlecht.
Was konkret will ich dann ändern? Dann finde ich meist ein oder zwei Dinge und bei denen.
Mache ich dann da Analyse der Stärken und Schwächen. Das heißt, ich schaue.
Einmal darauf, was für Stärken habe ich, warum kann ich das gut erreichen, warum wollen Leute aus dem Verein oder auch Leute von außerhalb des Vereins gemeinsam mit mir dieses Ziel erreichen.
Und ich überlege mir auch, was könnten Leute aus dem Verein und Leute außerhalb des Vereins sagen, die nicht wollen, dass dieses Ziel erreicht wird.

Maik Meid:
[3:54] Wir sind jetzt hier in der ersten Phase vor der Zielsetzung brauche ich eine Analyse und du hast schon sagen schon fast verwunderlich in Folge zehn taucht zum ersten Mal dieser Begriff auf. Die Stärke Schwächenanalyse erwähnt und.
Fandwesing ist es auch die die Squad-Analyse also SWOT, das ist die,
die Mutter aller Analysen im Fundraising kein Fundraising-Prozess beginnt ohne diese Analyse, in der ich mir eben auch die die Stärken und Schwächen meines Vereins und die Chancen und die Risiken meines Vereins oder meiner aktuellen Situation,
gut und ausführlich nebeneinander aufschreibe. Es gibt,
methodisch gesehen völlig unterschiedliche Arten dieses Wortanalyse durchzuführen, aber die steht in Prozessen eigentlich immer im Zentrum.
Gibt's weitere Analysen.

Jan Upadeck:
[4:38] Ganz wichtig ist zu schauen, ist das überhaupt ein Fundraising-Problem.
Wenn mein Torwart einfach keine sieben Meter hält oder wenn die Turner diese neue Choreographie einfach nicht auf die Reihe kriegen, das ist kein Problem des Frontrasiks. Da habt ihr andere Sorgen, da müsst ihr euch anders drum kümmern.

Maik Meid:
[4:54] Dem Profisport schon wieder, ne? Dann konnte ich einfach einen neuen einen neuen Torwart kaufen, ne, aber dann brauche ich ja auch wieder Geld und das ist dann ein Fundraising-Problem. Aber wir schweifen ab.

Jan Upadeck:
[5:02] Ja also wenn ihr dieses Ziel gefunden habt dann schaut auf euren Verein und schaut darauf wer ein Verein kann mich unterstützen wer im Verein will mich vielleicht aber auch nicht unterstützen.

Maik Meid:
[5:17] Das ist die Stärke Schwächenanalyse.
Es gibt aber auch noch weitere Analysen, bis ich zur Zielfindung komme. Schmeiß mal so rein, da bist du, glaube ich, jetzt auch der prädestinierte Mensch wenn ich mir Fundwesing anschaue,
dann gucke ich auch mal die Finanzen an. Also ich mache mal eine Finanzanalyse. Wie sieht's eigentlich da bei mir aus? Habe ich,
genügend Einnahmen? Passt das mit den Ausnahmen? Äh mit den Ausgaben zusammen. Welche
bisherigen Spenden habe ich, welche bisherigen Sponsoring Mittel habe ich, fange ich dabei null an oder habe ich schon eine große oder vielleicht auch eine geringe Erfahrung mit? Kann ich mit Mitteln planen? Sind die irgendeiner Form auch im nächsten Jahr wieder vorhanden,
Nächste Geschichte wäre, dass ich mir natürlich
mein Umfeld anschaue. Wir hatten gerade hier äh im Vorgespräch, als ich dich nach deinem Sportverein in Niedersachsen gefragt habe, da auch drüber geredet, dass dort die Situation eine ganz andere ist, weil das eben einen
Dorf glaube ich war's, ne? Ein Dorf ist und relativ
wenig Menschen damit an Bord sind, ist eine ganz andere Geschichte als es hier zum Beispiel die Kollegin aus Buhr aus Gelsenkirchen beitragen würde, wo ja eine eine Großstadt drumrum ist. Also ich schaue mir das Umfeld an und.

[6:25] Das Umfeld auch wiederum intern und extern. Also ich schaue, wer hat in meinem Verein mögliche
ja Positionen, wer besetzt welche Ämter, wer ist wo tätig, wer steckt in welchem Netzwerk drin, aber ich gucke auch über meinen Verein hinaus
bin ich eher im sozialen Brennpunkt? Bin ich eher in einer wohlhabenderen Umgebung ja und gucke da
was mir weiterhelfen könnte und was mir was mich möglicherweise auch hemmt in meiner Entwicklung. Das haben wir gesetzt, was Analyse, Finanzanalyse,
Umfeldanalyse, ja, Umfeld ist dann auch noch schon die Netzwerkanalyse drin und so kann man dann auch noch weitergehen. Ich weiß nicht, hast du noch fällt dir noch was ein aus dem Alltag.

Jan Upadeck:
[7:06] Ich schaue mir die einzelnen Akteure nochmal an und mache sowas wie eine Akteursanalyse, die ist ein bisschen schon bei der Sportanalyse mit drin. Ich schaue mir die aber nochmal konkreter an
welche einzelne Personen im Verein kann ich wie ansprechen wer muss vielleicht hören.
Ich finde es wirklich gut, dass du dabei bist, dass gerade du dabei bist, wen spreche ich einzeln an, wen kann ich auch als Gruppe ansprechen, damit's ein bisschen schneller geht, die Akteure.
Sind in einem Verein relativ wichtig, weil im Verein wird ganz viel miteinander gesprochen, auf ganz vielen Ebenen und das zu steuern ist ein bisschen.
Anders als in sozialen Einrichtungen.

Maik Meid:
[7:43] Bevor wir jetzt aus der Analyse in die Strategie gehen, wer sollte denn diese Analyse durchführen deiner Meinung nach? Wer ist da beteiligt.

Jan Upadeck:
[7:50] Das sind die beteiligt, die am Fundraising-Prozess mitgestalten wollen. Vielleicht bist du das erst mal alleine.
Vielleicht gibt's auch schon zwei, drei, die sagen, wir wollen's zusammen angehen, dann kläre mit denen einmal ganz kurz.
Wollen wir es als Gruppe machen und als Gruppe auftreten und dann nehmt ihr die Gruppe und fangt mit der an, in die Analysen zu gehen.

Maik Meid:
[8:14] Also ich glaube.
Wird immer darauf hinauslaufen, dass ein Verein ein Team braucht, ein Fundwissing Team. Ich persönlich habe da die besten Erfahrungen mitgemacht, wenn man Menschen zu einem Workshop einlädt und denen auch wirklich sagt,
Wir wollen euch nicht knebeln, wir brauchen euch nur für diesen einen Tag. Man kann das Wort Fundaising dort erwähnen, muss man aber nicht, für viele ist das
löst das eher Fragen aus oder selbst wenn man's versucht zu erklären, ist das vielleicht eher nicht sehr positiv konnotiert.

[8:44] Kann man eher sagen, wir brauchen deine Mithilfe an diesem einen Workshop-Tag.
Zur Weiterentwicklung des Vereins. So und die Menschen, die an einem solchen Tag dann mitarbeiten, ähm die sind auch nach dem Tag tatsächlich entlassen. Also die brauchen,
oder brauchen nicht wiederkommen, klingt auch so negativ an, aber man sagt ihnen wirklich vielen Dank für deine Zeit. Mit mehr haben wir nicht gerechnet. Wenn du aber Spaß hast, wenn du Lust hast
darfst du dich gerne weiter beteiligen und dann kann man denen noch eine Hausaufgabe mitgeben und kann sagen, überleg doch mal in deinem Umfeld. Du kennst jetzt den Verein auch, ähm überleg doch
bitte mal, ob ihr zwei oder drei Menschen einfallen, für die das hier was sein könnte und denke auch mal über den üblichen Kreis der bisherigen Akteure hinaus,
da kann man davon ausgehen, dass ein Drittel der Aktiven an so einem Tag nicht wiederkommt, die sind weg. Ein Drittel hat vielleicht.
Tatsächlich Menschen angesprochen, von denen einer oder eine Person dazukommt und ein anderes Drittel kommt.
Selber wieder, weil diese Person Lust an den Prozess gewonnen hat. Also daraus aus dieser Analysephase, aus diesem Workshop-Tag kann man schon
ein bisschen ableiten, wie später das Fundwesing Team aussehen kann. Dann habe ich die Analyse. So.

Nach der Analyse

[9:56] Die müssen wir irgendwie auswerten. Aus dieser Analyse kommt ja dann irgendwas heraus. Dann kommt bei raus, okay, wir wissen jetzt, wo unsere Probleme sind. Ähm wir wissen, wo unsere finanziellen Herausforderungen sind. Wir wissen, wie der Spendenmarkt um uns herum ausschaut. Was machen wir denn dann.

Jan Upadeck:
[10:10] Dann legen wir das Ganze auf unseren Verein.
Und gucken, dass wir das Ganze in die Wirklichkeit umsetzen. Ich suche mir ein, zwei Bausteine aus, bei denen ich mir halbwegs sicher bin und starte mit denen. Ich muss gar nicht alles gleichzeitig anfangen im Pfandraising. Es reicht, wenn ich sage, ich.
Bin voll gut darin, Menschen anzusprechen. Ich hole mir jetzt einfach vor Ort am Platz oder in der Halle,
mal Unterstützung und gucke, ob ich da neue Ehrenamtliche im Publikum finden kann und zwar die, die ich vorher mir ausgesucht habe, die ich ansprechen will, wo ich bei der Analyse gemerkt habe, das wäre doch gut, wenn die dabei wären,
Wenn ich sage, ich bin voll gut in Briefe schreiben an örtliche Einrichtungen, Wirtschaftsunternehmen, was auch immer, kann ich mit so einem Mailing starten.
Muss nicht alles gleichzeitig machen, sondern die Sachen, wo ich mir sicher bin.

Maik Meid:
[10:59] Wobei wir jetzt tatsächlich bei den Zielen sind, die du auch vorhin schon so angesprochen hast, dass ich dann natürlich wissen muss, welche was möchte ich konkret erreichen, ne? Also welche,
Ziele habe ich, möchte ich ehrenamtliche gewinnen, äh habe ich finanzielle Ziele? Möchte ich ähm einen Sportplatz sanieren, möchte ich Duschkabinen bauen, was auch immer. Bevor ich anfange umzusetzen, habe ich diese Ziele natürlich.
Entsprechend festgelegt, weil diese Ziele dann auch später in einem weiteren Schritt natürlich überprüft werden müssen. Muss natürlich schauen, erreiche ich die? Oder aber
ja wird's gerade schwierig in diesem Jahr, brauche ich vielleicht noch ein bisschen äh bisschen länger Zeit. Das heißt, daraus.
Aus den Zielen erwachsen dann die Umsetzungsschritte und dann habe ich ja auch meine Strategie, ne? Also gehe ich eher auf langfristige Gewinnung von Sponsoren oder aber habe ich einen, habe ich eine Aktion vor mir, möchte ich konkret was anschaffen,
möchte ich eine Fortbildung für Trainer, finanzieren, was auch immer. Es da draußen für Möglichkeiten gibt.

Instrumente

[11:58] Welche von den Instrumentalien, die du denn hier im Laufe des Podcasts gesehen hast oder auch darüber hinaus, Jan, würdest du für den
Einstieg empfehlen. Auch da nochmal der Verweis, bevor du antwortest auf
die beiden Folgen, die du hauptsächlich verantwortet hast, nämlich Fördermittel und ähm die Mikroförderung durch die DSE, davon gehe ich aus, dass du das selbstverständlich sagen wirst. Aber welche Erfahrung hast du denn gemacht, was funktioniert deiner aus seiner Sicht,
besten man könnte da vielleicht sogar eine Regel draus schlagen für alle oder für viele Sportvereine.

Jan Upadeck:
[12:31] Je direkt für die Ansprache von Menschen, desto besser funktioniert es. Wenn ich mir wirklich Zeit nehme, wenn mein Verein nicht allzu groß ist, kann ich mit einer direkten Ansprache von Leuten im Umfeld, glaube ich, die besten Ergebnisse erreichen.
Unkonkreter es wird, desto schwieriger wird es für den Einstieg. Also wenn ich zum Einstieg einfach mal,
nur eine E-Mail an ganz viele Leute, die von denen ich glaube, dass sie bei mir im Ort wohnen, schicke, die aber gar nichts mit mir zu tun haben,
deutlich schwächere Rückmeldungen haben, als wenn's wirklich darum geht, konkret mit Menschen zu sprechen, die eh schon in der Nähe von mir sind.

Maik Meid:
[13:07] Da auch noch mal der konkrete Verweis auf die Folgen mit Andreas Berg, wo es um das Thema Mitglieder und Spendenverwaltung ging, der auch nochmal ganz klar gesagt hat, man kann nicht einfach jeden anschreiben, sondern man muss immer wissen, wen ich warum, aus welchem Grund und mit welcher Intention anschreibe,
Äh wunderbar, also ich überlege gerade, dieses Jahr wirklich eine eine Folge, die nochmal auf auf die anderen Folgen eingeht. Das gefällt mir gerade sehr gut und
da nochmal ein Rückblick auf den Marco aus der Folge sieben, der gesagt hat, um Gottes Willen irgendwie, ne, mit den Briefen vermutlich will im Verein gar keiner Briefe formulieren.
Weil es einfach altbacken ist und auch es bekommt dann auch keine Briefe mehr, während wir im ja gegenteilige Erfahrungen machen, dass Spendenbriefe das hauptsächliche ähm Fundraising Instrument immer noch sind. Kann man das auch eben.
Nicht auf jeden Fall einen ähm umschlagen, so wie du das gerade gesagt hast. Vielleicht gibt's die eine oder andere Person, die gerne bereit ist, sich in diesen Bereich mal ein bisschen reinzuarbeiten.
Also Direktansprache, Mailings und vielleicht da doch nochmal der kleine Werbeblock auch Fördermittel.

Jan Upadeck:
[14:10] Und seist nur, um ein Staat zu haben, um das ehrenamtliche Engagement bei euch im Verein zu verbessern, weil Fundraising lebt davon, dass die Menschen mitmachen.
Haben wir ja gerade gesehen und wenn ihr diese Leute gewinnen wollt und dazu müsst ihr so einen Vereinstag machen, Mike, dann nutzt für den schon mal die Fördermittel. Habt ihr auch gleich ein Praxisbeispiel
wie es gehen kann.

Maik Meid:
[14:35] Auch passend für den Abschluss hier in der Podcastreihe das Thema Ehrenamt, da haben wir auch eine sehr intensive Folge dazu gemacht, wo es nochmal klar wurde, der Sportverein lebt von Ehrenamtlichen, lebt von den Menschen, die dort mitmachen und Fundraising,
ist nichts anderes als die Gewinnung von Menschen. Und wie das Engagement aussehen kann, ist erstmal völlig zweitrangig. Das kann durch,
passieren durch Spenden. Es kann natürlich Sponsoring passieren. Das kann eben aber auch durch Zeitspenden geschehen und das Ehrenamt,
zentral für den Erfolg eines Sportvereins und dementsprechend kann eine Strategie, kann ein Ziel in der Fundraising Entwicklung
auch die Gewinnung oder die Bindung von Ehrenamtlichen sein, zum Beispiel durch den gerade von dir besprochenen Tag. Ne, also auch ganz wichtig, denkt nicht immer nur an,
Geld, sondern fangt auch an und setzt die Menschen in den Vordergrund und setzt die Menschen, die Gewinnung von Menschen in den Fokus.

[15:28] So, dann haben wir also nochmal zusammengefasst, wir haben die Analyse, wir haben ähm also wir haben die Ziele und die Strategie festgelegt. Wir haben möglicherweise, das haben wir gar nicht besprochen, möglicherweise auch das,
Fundwesing beginnt durch irgendein Ereignis. Ja, also was weiß ich, uns ist das Vereinsheim abgebrannt. Ja oder aber,
irgendein Unwetter hat den Kunstrasenplatz zerstört. Auf einmal äh tritt etwas ein,
mit dem wir nicht gerechnet haben und wir müssen es lösen. Auch das könnte ein Moment sein um mit Pfandwerting zu starten, aber auch da die ganz dringende Bitte,
keinen wilden Aktionismus, selbst wenn das so ist, nutzt die knappe Zeit und versucht es halbwegs strategisch zu machen,
Dazu kommt ein Begriff hinzu, den möchte ich hier mal als Klammer einfügen. Hast du auch nochmal deine Vorbereitungen zur heutigen Folge erwähnt, Jan, das ist ein sehr beliebter Begriff im Fundwesing, der, glaube ich, hier in den ganzen Folgen auch noch gar nicht auftauchte

Institutional Readiness

[16:21] Aber in jedem Fachbuch zu finden ist und das ist der Begriff der Institutional Reddiness. Magst du das mal kurz beschreiben, was institutional Readyness ist.

Jan Upadeck:
[16:30] Das ist mir die Beschreibung, wie bereit der ganze Verein ist, sich auf Fundraising einzulassen. Seid ihr als Verein schon bereit dafür.
Eure Kommunikation umzustellen, eure Angebote vielleicht anzupassen oder habt ihr vielleicht ganz viele Menschen, die sagen, ja okay, diese zwei Sachen, die sind jetzt irgendwie doof, aber der ganze Rest soll bitte so weiterlaufen wie bisher.
Zwei Sachen ziehen wir einfach mit durch.

Maik Meid:
[16:59] Und vor allen Dingen ziehen alle Personen, alle aktiven Menschen im Verein,
am gleichen Strang. Von der ehrenamtlichen, die gerade seit drei Monaten dabei ist, bis hin zum Vereinsvorstand, der das Ganze schon seit 25 Jahren tut. Sind alle mit an Bord und sind alle pro Fundraising und verstehen alle, was da passiert,
dies unten ja und eigentlich auch noch viel mehr versteht man unter Institutiones. Was bei Sportvereinen aus meiner Sicht aber eigentlich einfach sein sollte, denn das Thema Sponsoring, was ja auch Teil von Funtrasing ist, läuft ja schon seit ganz vielen Jahren und nahezu bei jedem Verein.

Jan Upadeck:
[17:31] Ja und dann zu argumentieren, das ist so ähnlich wie Sponsoring, ähm aber nur halt ein bisschen anders. Ich habe folgende drei Sachen, die ich gerne ausprobieren will, aber auch hier hat man das gleiche Ziel. Wir wollen nämlich.
Genügend Mittel haben, um dieses oder jenes zu erreichen.

Maik Meid:
[17:48] Okay, dann haben wir jetzt,

Controlling

[17:53] eine gewisse Zeit umgesetzt, das Team arbeitet, ähm auch da werde ich immer mal wieder gefragt, wie oft muss ich denn so ein Team treffen? Aus meiner Sicht gibt's da auch keine Faustformel. Das sollte am Anfang vielleicht,
doch mindestens einmal im Monat sein, aber später, wenn Dinge laufen, kann ich mir unbedingt so viele Treffen nötig.
Dann musste ich aber auch neben den ganzen Aktivitäten schauen.
Bin ich hin auf der Schiene und erreiche ich meine Ziele? Ich glaube da bist du auch mit der Fachmann, weil du in deinen Fördermitteln natürlich auch immer schaust, klappt das mit den Einnahmen und den Ausgaben. Gibt's da auch nochmal ein paar Tipps für Einsteigerinnen und Einsteiger.

Jan Upadeck:
[18:28] Ein Tipp wäre zu schauen, bis wann will ich denn was erreicht haben und mir dann Zwischenmarken zu setzen? Also wenn ich sage, ich möchte gerne in vier Jahren einmal.
Die komplette Jugend mit neuen Trikots ausgerüstet haben und die Kabine soll saniert sein.

Maik Meid:
[18:46] Herausfordernd.

Jan Upadeck:
[18:48] Soll ja ein lodenswertes Ziel sein. Dann kann ich aber durchaus sagen, habe ich nach.
Sechs, acht Monaten eine Gruppe gefunden, die mit mir das Ganze in den nächsten dreieinhalb Jahren angehen will.
Wenn ja, weitermachen, wenn nein, halbe Schritt zurück. Woran liegt's? Muss ich erst mal so eine Gruppe sammeln,
dauert das Ganze dadurch vielleicht länger. Dann kann ich schauen, habe ich die ersten Menschen erreicht, die sagen, ich unterstütze euch dabei, ich gebe euch was. Der erste Trikotsatz geht auf mich.
Habe ich die nachm Jahr nicht gefunden und immer so weiter, immer in kleinen Bausteinen und dann schauen, wie sieht's aus, habe ich das Ziel erreicht? Wenn nein, warum habe ich's nicht erreicht und wie kann ich dem anpassen.

Maik Meid:
[19:31] Auch das ist nochmal eine Rettung zur ein oder anderen Folge, wo wir die Zahl schon mal erwähnt haben. Fand wir Prozesse in kleinen bis mittleren Vereinen.

Budget

[19:41] Ja, die dauern schon mal so zwei bis 3 Jahre, bis es anfängt, Spaß zu machen. Ne, also von dem Startschuss, wir machen mal ein Fundraising-Workshop und legen da bestimmte Dinge fest oder fangen an zu analysieren. Bis zu dem Punkt, wo es anfängt ja auch ein bisschen.
Finanziell Spaß zu machen, vergeht halt schon mal eine Zeit und in den ersten
zwei Jahren wird dieser ganze Prozess tatsächlich Geld kosten. Kommen wir mal dazu. It's text money to make money ist ein ein Spruch, den jeder Kaufmann, jede Kauffrau versteht.
Ich brauche ein Budget.
Umfundraising zu starten, hm im klassischen Fundacing sagt man, na ja so zehn bis 20 Prozent der zu erreichenden Summe ist.
Durchaus sinnvoll, um ja Sachmittel anzuschaffen, um Werbemaßnahmen durchzuführen. Wir haben ja jetzt hier in Sportvereinen hauptsächlich mit ehrenamtlichen Strukturen zu tun.
Aber Jan, ich will ja Geld kriegen. Wie komme ich denn an dieses Budget.

Jan Upadeck:
[20:38] Über den Gesamtverein. Die meisten Vereine haben hatten vor Corona viele Vereine, haben auch nach Corona immer noch Geld in den Rücklagen, die für.
Zwecke gesammelt werden, wenn es mal nötig ist. Die wenigsten Vereine setzen sich konkrete Ziele und sagen.
Wir haben das letzte Mal 2008 die Kabine saniert. Äh das wird jetzt in 22 Jahren wieder der Fall sein. Wir fangen schon mal an zu sparen. Das tun nur die Allerwenigsten
Meisten packen einfach, wenn am Ende des Jahres Geld über ist, ist in die Rücklage und dann hat man's da. Das ist völlig in Ordnung und legitim.
Zu sagen, wir wollen das mal ausprobieren. Wir wollen da jetzt eine Summe X draus haben um dann zu schauen, dass wir in zwei, drei Jahren.
Einfach deutlich mehr einnehmen, vielleicht auch mehr dann da reinlegen können. Das ist eine legitime Geschichte, wobei.
Natürlich anders und konkreter sein sollten. Man sollte nicht losgehen und sagen, ich möchte gerne Fundraising betreiben, um vor Rücklagen aufzustocken. Ich muss dann schon sagen, was ich mit den Rücklagen irgendwann erreichen will.

Maik Meid:
[21:42] Um es noch mal konkret zu sagen, Fund-Waising ohne Budget wird nicht funktionieren. So, das ist nochmal ganz wichtig und.
Ähm es gibt aber gerade im lokalen Bereich auch möglicherweise immer mal Menschen, die bereit sind, weil sie vielleicht selber ein Unternehmen haben, weil sie Unternehmerinnen sind.
Geld zu investieren in einen Verein für genau eben diesen Fundwesing-Aufbau
Das könnte ein bisschen schwierig werden, was dann die äh Krutierung angeht, weil das Geld ja nicht im ideellen Bereich des Vereins landet, sondern tatsächlich für Öffentlichkeitsarbeit und für Werbung ausgegeben wird. Aber das ist oft bei den Menschen auch zweitrangig. Die unterstützen nicht, weil sie eine
haben wollen, sondern die unterstützen, weil sie sehen wollen, dass sich ein Verein weiterentwickelt. Also wirklich.
Ob's da draußen jemanden gibt, der weiß, dass man zur Erreichung von Zielen etwas investieren muss, diese Menschen zu finden.
Um diese Menschen davon zu überzeugen, vielleicht eine Anschubfinanzierung zu geben
für den Aufbau von Fundraising. Das funktioniert immer wieder, ist aber zugegebenermaßen nicht unbedingt riesig weit verbreitet diese Idee. Aber man kann die Leute auch drauf hinweisen, dass es diese Option gibt.

Ende

[22:49] So, lassen wir mal drauf schauen Jan. Wir haben eine Analyse. Wir haben äh äh wir haben eine Strategie. Wir haben die Ziele. Wir haben die Instrumente.
Und wir haben tatsächlich die Steuerung und das Controlling auch erwähnt, was schon ziemlich tiefgeht, ist ganz ehrlich bei der Steuerung und beim Controlling sind viele Vereine im Alltag leider raus, was ich persönlich schade finde, deswegen erwähnen wir's hier auch noch, aber das wird gerne mal
vergessen. Wir haben ein Team, das haben wir an Bord, vielleicht auch noch mal zum Team.
Das muss sich nicht für für Jahre, ich sage mal, verpflichtend dort zu arbeiten oder mitzumachen. Auch hier die Erfahrung, bei ähnlich gelagerten Projekten.
Es kann ein Kernteam geben von Menschen, die da,
auch den Hut aufhaben und dort mitlaufen und darüber hinaus gibt es Menschen, das haben wir hier auch in der Ehrenamtsfolge gemacht, die sind mal punktuell immer wieder mit dabei. Machen bei einer Aktion mit
sind danach auch wieder weg. Ähm kommen vielleicht zwei Jahre später wieder hinzu, aber so
dass es immer ein Kernteam bleibt und dieser dieses Fundraising Team eine feste Institution im Verein ist, kommt eine gewisse Stringenz rein, äh kommt eine eine Kontinuität mit hinzu. Das ist auch gut und das sollte man auf jeden Fall auf dem Schirm haben.

Jan Upadeck:
[23:59] Dem Hinweis, dass es für Menschen extrem hilfreich ist zu sagen, wie viel von deiner Zeit will ich denn,
haben, wenn ich sage, ich plane jetzt ein Sportwochenende, dann habe ich's ja tatsächlich so, dass ich sagen kann, dieses eine Wochenende,
Klar, da wirst du dabei sein und darüber hinaus haben wir ein längeres und fünf kürzere Vorbereitungstreffen
machen wir, dass eine längere mal aufn Samstag Nachmittag und die fünf Kürzeren immer auf den Montag oder aufn Donnerstagabend im Vereinsheim.
Dann weiß jeder, woran er ist und kann sagen, ja oder nein.

Maik Meid:
[24:32] Ein letzter Punkt noch mal zum Thema Zusammenarbeit mit,
dritten. Auch da haben wir die Folge mit Veronika Steinbrücke gehabt, wo es darum ging, ja muss ich denn möglicherweise mir Profis reinholen? Nee, das müsst ihr nicht unbedingt, aber möglicherweise habt ihr in eurem Fundraising Team auch Menschen
eben kreativ sind, die in einer Agentur arbeiten, die gut texten können, die vielleicht gut ähm Buchhaltung können oder aber die sich mit rechtlichen Themen auskennen, sorgt da auch dafür, dass dieses Fundwesing Team.
So ausgestattet ist, dass sich dass es viele Dinge erledigen kann ohne auf Profis,
hoffentlich Profis ohne auf bezahlte Dienstleistungen ähm zurückgreifen zu müssen. Das hilft, solchen,
Vorgehen auch oft weiter.
Wenn ich dann als Team Dinge tue, möchte ich ja vielleicht auch nochmal was lernen. Wie bringst du dir denn oder wo holst du dir denn in weitere Impulse für,
Deine Fundraising-Tätigkeit Jan.

Jan Upadeck:
[25:30] Ich melde mich bei Newslettern an und schaue immer mal wieder.
Wo gibt es spannende Berichte oder wo gibt's noch spannende Fort- und Weiterbildungen, wo ich mal mitmachen kann.
Können Sachen sein, die Fundraising-Newsletter der Fundraising-Akademie oder vom deutschen Fundraising-Verband.
Das kann aber auch ähm so was sein, wie die deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt, die auch einen sehr guten Newsletter hat, der immer mal wieder rauskommt und aufzeigt, was gibt es denn für Entwicklungen rund ums Fundraising.

Maik Meid:
[26:01] Newsletter-Tipp ist super. Ich würde auch immer den Hinweis geben, dass es dem Sport jetzt vielleicht noch nicht so ganz verbreitet, aber nach links und rechts gucken
einfach mal Tests zu spenden. Hör mal zu
was denn so an Kommunikation kommt, wenn ich für einen anderen Verein spende? Da im Sportverein oder im Sportbereich
andere Vereine zu finden. Das ist womit ich wo ich meine Onlinespende tätigen kann. Das ist noch nicht so weit verbreitet. Aber das muss auch gar nicht unbedingt im Sport sein, sondern vielleicht einfach mal einem anderen lokalen oder regionalen Hilfeträger ähm Geld spenden und schauen, was für Kommunikation dann dort kommt und was ich davon,
lernen kann, also wie die ansprechen, wie die vielleicht auch regionale Sprache sprechen, wie die mit regionalen Fotos und mit regionalen Themen arbeiten, um zu gucken, ob das vielleicht in einem weiteren Schritt auch adaptierbar für die eigene Fundraising-Strategie sein kann.

[26:51] Oder Podcasts hören, denn vielleicht, wir wissen es ja nicht, gibt es eine Fortsetzung dieser Podcastreihe. Diese zehn Folgen waren
abgesprochen, dass sie das Ergebnis,
der Fortbildungsreihe Fundwesing für Sportvereine aus der Fundweising Akademie-Reihe waren, wo wir sehr dankbar dafür waren, dass sich so viele von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereiterklärt haben, ihr Wissen zu teilen und ähm das Ganze.
Als abgeschlossene Staffel gedacht, aber wer vielleicht so ein bisschen sich mit Podcast auskennt, sieht, dass die Folgenummern in dieser Podcastreihe mit einer Null beginnen. Ja und ähm das heißt
vielleicht ist da ja was drin und womöglich kann man ja hier an dieser Stelle auch weitermachen. Das ist ein ganz konkreter Aufruf. Wenn ihr also aus einem Sportverein kommt und
der ein oder anderen Stelle was mitgenommen habt
entweder aus der Podcastreihe oder vielleicht auch aus der Fortbildung oder aber vielleicht habt ihr Fundwesing-Konzepte entwickelt, die gar nichts damit zu tun haben, kontaktiert uns und wir schauen mal, ob wir all diese
Und Erfolge oder vielleicht auch Misserfolge, aus denen kann man nämlich auch besonders gut lernen, zusammentragen und vielleicht ist da nachher auch Platz für eine zweite Staffel. Jan,
Du hast einige Impulse im Rahmen dieser Fortbildung und im Rahmen der Podcastreihe gegeben. Wo siehst du denn Licht.

[28:09] Am Horizont. Leonie Hopfvogel hat gesagt, na wir brauchen noch sehr, sehr viele Jahre bis wir im Sport das Thema Fundraising gesetzt haben. Aber vielleicht hast du ja aus deiner persönlichen Perspektive,
Einen anderen Eindruck, wo geht die Sonne auf gerade.

Jan Upadeck:
[28:22] Da, wo Leute schon angefangen haben, denn im Sport ist es extrem verbreitet, dass immer geguckt wird, was machen denn die anderen und wie sieht das denn aus und warum klappt das denn da bei denen, was bei uns nicht klappt.
Sportvereine tauschen sich ja immer wieder zwangsweise aus, immer dann, wenn ich als Mannschaft irgendwo hinfahre oder auch als Einzelsportler irgendwo hinfahre, komme ich in andere Vereinsheim, bekomme ich in andere Turnhallen, komme ich zu anderen Sportorten.
Und da gucke ich ja und wenn ich was sehe und das ist toll und ich habe das nicht, dann frage ich mich immer, warum haben wir das eigentlich.
Von daher verbreitete sich im Sport, glaube ich, deutlich schneller als in anderen Bereichen.
Wenn erstmal irgendwo angefangen wurde und diesen Anfang immer wieder zu setzen, das ist wichtig und wenn man den gesetzt hat, geht's auch ziemlich schnell weiter.

Maik Meid:
[29:14] Was für ein wunderbares Schlusswort. Also, in diesem Sinne, fangt an mit Fundraising. Es gibt ganz viel neues Land zu entdecken. Die Instrumentarien sind da, das Know-how ist da, es gibt die Wissenschaft, die jetzt an den Start geht, unter anderem eben mit der Leonie
Schön, dass ihr dabei seid. Danke an die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt für die Möglichmachung dieser Podcastreihe. Auf bald und äh
In dieser Fundraising-Welt sehen wir uns ganz bestimmt wieder und auch dir danke nochmal Jan für die deine Zeit. Alles Gute.

Sound